Ziel ist, Sportlern und Zuschauern gleichermaßen eine gute Sicht zu ermöglichen, um das Geschehen auf dem Spielfeld zu verfolgen. Unabhängig davon, wo und mit welcher Geschwindigkeit sich der Ball bewegt, sollte er für alle immer gut sichtbar sein. Für eine gute Sicht benötigt man einen ausreichend starken Kontrast zwischen den Gegenständen und dem Hintergrund, gute Beleuchtungsniveaus und eine gleichmäßige Lichtverteilung über die Spielfläche.
Die wichtigste Anforderung besteht darin, die Sicherheit der Schwimmer durch eine angemessene Ausleuchtung und die Kontrolle der Lichtreflexion auf der Wasseroberfläche zu gewährleisten. Die Kontrolle der Lichtreflexion ist besonders wichtig für eine gute Sicht der Bademeister. Die Planung der Beleuchtung von Hallenbädern sollte in einem frühen Stadium der Bauplanung erfolgen, da sie sehr komplex ist und viele Vorschriften zu berücksichtigen sind, auch was die Montage und Platzierung angeht.
Bei Mehrzwecksporthallen muss sichergestellt sein, dass die Beleuchtung die Bedürfnisse aller Sportarten berücksichtigt, die dort betrieben werden. Daher ist beim Beleuchtungskonzept darauf zu achten, dass die Beleuchtung gleichmäßig, hell genug und möglichst blendfrei ist. Die Beleuchtung sollte so angeordnet werden, dass die Sicht nicht beeinträchtigt wird.
Die Sichtbarkeit beweglicher Gegenstände hängt vom Winkel, der Geschwindigkeit und vom Kontrast des Hintergrunds sowie der Umgebung ab. Damit Zuschauer und Spieler beim Eishockey den kleinen, schwarzen und sehr schnellen Puck auf der Eisfläche gut erkennen können, bedarf es einer hohen Lichtqualität. Das gilt insbesondere dann, wenn der Abstand zwischen den Zuschauern und der Eisfläche sehr groß ist, wie zum Beispiel in Arenen oder großen Eishallen. Da das Eis Licht sehr stark streut, sollten Schatten vermieden werden, da sie vom Spiel ablenken könnten. Ein sehr gleichmäßiges Licht ist erforderlich.
Wenden Sie sich bei Fragen oder Anregungen bitte an Ihren regionalen Ansprechpartner.